• Ein- und mehrspindlige Bearbeitung
• Freie Anwahl der Spindeln
• Hohe Schnittwerte für moderne Werkzeuge
• Unterschiedliche Bohrverfahren: ELB und BTA
• Höchste Bohrqualität und Oberflächengüte
• Hohe Genauigkeit der Stichabstände
• Keine Nachbearbeitung wie Senken und Reiben
• Bearbeitung der Werkstücke in einer Aufspannung
• Höchste Steifigkeit im Maschinenaufbau
• Hohe Antriebsleistungen
• Einzelantrieb und Einzelvorschub für jede Spindel
• Variabler Spindelabstand
• Prozessüberwachung für Werkzeug und Werkstück
• Umfangreiche Kühlmittelversorgung und Aufbereitung
• Sichere Späneentsorgung
• Moderne NC Steuerung
Horizontale Spindelanordnung HEYNUDRILL - HTB ------------------------------------------------ |
Vertikale Spindelanordnung HEYNUDRILL - MPN ------------------------------------------------ |
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Mehrspindlige Bohrmaschinen für die Bearbeitung dickwandiger Rohrböden oder dünnwandiger Rohrböden / Stützbleche je nach Stärke einzeln oder im Paket. Die horizontale Mehrspindlige Tiefloch-Bohrmaschine Heynudrill HTB kann je nach erforderlicher Bohrkapazität mit bis zu 5 Spindeln für die Bohrverfahren ELB und BTA ausgerüstet werden. Jede Spindel ist mit einem eigenen Hauptantrieb und Vorschubantrieb ausgerüstet und kann einzeln oder im Verbund abgerufen werden. Die Heynudrill MPN kann mit bis zu 12 Spindeln für die wirtschaftliche Bearbeitung von dünnwandigen Rohrböden/ Stützblechen ausgerüstet werden. Auch bei der MPN hat jede Spindel einen eigenen Haupt- und Vorschubantrieb, so das auch hier jede Spindel einzeln oder im Verbund abgerufen werden kann. Die Abstandsverstellung der einzelnen Spindeln untereinander sowie die Verstellung in X- und Y- Achse erfolgt NC-gesteuert. Auf der MPN ist sowohl das Bohren mit Spiralbohrern, Kühlkanalbohreren als auch das Tieflochbohren im ELB-Verfahren möglich. |

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Anzahl Spindeln Spindelabstand Drehzahlbereich Antriebsleistung Z-Achse (Bohrtiefe) Y-Achse X-Achse Steuerung Bohrverfahren |
2, 3, 4, 5 min 180 mm max 400 mm bis 5000 min-1 bis 46 kW (je Spindel) bis 1800 mm bis 5000 mm bis 20.000 mm Siemens 840D konventionell, ELB, BTA |
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Für die Kühlölzufuhr beim BTA-Verfahren werden Bohrölzufuhrapparate (BOZA) benötigt. Der BOZA übernimmt beim Einlippen-Bohren (ELB) die Späneabfuhr. Für beide Verfahren hat der BOZA einen gemeinsamen Grundkörper (KOMBI-BOZA). Dieser Grundkörper nimmt die durchmesserabhängigen Bohrrohrzuführung und Anbohrbuchse auf. Der KOMBI-BOZA ist auf dem Führungsschlitten der Tiefbohreinheit befestigt. Durch einen Hydrokolben in der Anbohrbuchsenaufnahme wird der KOMBI-BOZA zum Werkstück abgedichtet. Die Werkzeugmitnahme in der Bohrspindel erfolgt beim Einlippen-Bohren über Spannschaft und Mitnehmerschraube, beim BTA-Bohren mittels Spannzange. | ||||
ELB und BTA Bohrverfahren | ![]() |
Bohrschlitten 3 Bohrschlitten |
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Anzahl Spindeln Spindelabstand Drehzahlbereich Antriebsleistung Z-Achse (Bohrtiefe) Y-Achse X-Achse Steuerung Bohrverfahren |
4, 6, 8, 10, 12 min 110 mm max 300 mm bis 5000 min-1 bis 27 kW (je Spindel) 350 - 1100 mm bis 5000 mm bis 20.000 mm Siemens 840D konventionell, ELB, BTA |
Hohe Produktivität und Wirtschaftlichkeit durch freie Anwahl der Spindeln - einzeln oder im Verbund - , NC gesteuerte Abstandsverstellung, umfassende Prozessüberwachung, hohe Schnittwerte für moderne Werkzeuge, eine Vielzahl einsetzbarer unterschiedlichster Werkzeuge - Spiralbohrer, hartmetallbestückter Kühlkanalbohrer, Senk-, Fräs-, Reib- und Nutwerkzeuge sowie Einlippenbohrer -, umfangreiche Späne-Entsorgung und -Aufbereitung. | ||
Bohren mit Kühlkanalbohrern | Spüleinrichtung | ELB - Bohren |
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